13 BETRIEBE HABEN EINEN STAND AUF DER EISENWARENMESSE. VIELE NUTZEN DEN AUFTRITT ERSTMALS.    

Auch Unternehmen aus Solingen haben seit Sonntag in Köln ausgestellt – auf der Internationalen Eisenwarenmesse. Heute geht sie zu Ende.

Unter dem Motto „Time to Rock“ zeigten in den Messehallen 2700 Aussteller aus mehr als 50 Ländern den Besuchern aus aller Welt ihr Sortiment an Werkzeugen, Befestigungstechnik, Beschlägen sowie Heimwerker- und Industriebedarf. Die 13 Solinger Firmen nutzten die Leistungsschau, um ihre Qualitätsprodukte und Neuheiten aus der Klingenstadt zu präsentieren, ihr Image zu pflegen, Neukunden zu gewinnen und die Auftragsbücher zu füllen.

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Einen der auffälligsten Messestände hatte NWS Germany Produktion W. Nöthen aufgebaut. Die Besucher wurden dort nicht nur mit Informationen über die neuesten Produkte - Zangen aller Art, Elektrikerwerkzeuge - sondern auch mit Speisen und Getränken versorgt. „Mitte der 90er Jahre haben wir hier richtig Standparty gemacht, das geht wegen der vielen Auflagen leider nicht mehr“, erinnerte sich Prokurist Michael Adam. Im 43. Jahr des Firmenbestehens präsentiere man 43 Innovationen. Mittendrin in den Kundengesprächen war auch Firmenchef Willibald Nöthen. „Die Messe ist für mich immer ein Jungbrunnen, das lasse ich mir nicht nehmen“, sagte der 87-Jährige. „Wir sind eben ein Familienbetrieb alter Schule.“ Zugleich kündigte Nöthen an, weitere Jobs am Solinger Standort schaffen zu wollen.

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Solinger Tageblatt | 08. März 2016 | von: Joachim Dangelmeyer